By Published On: 1. Juni 2016Categories: Allgemeines, JudoKommentare deaktiviert für KSV Esslingen zieht mit 9:4 Sieg gegen Holle in Finalrunde einTags: , ,

KSV Esslingen zieht mit 9:4 Sieg gegen Holle in Finalrunde ein

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Nach dem 12:2 in der Hinrunde in Holle mussten die Gastgeber am Samstag in der heimischen KSV SportArena nur 3 Punkte holten um sich für die Finalrunde zu qualifizieren.

Aus diesem Grund war neben dem Varlam Liparteliani auch kein weiterer Ausländer zum Kampftag angereist. Der georgische Ausnahmekämpfer der schon seit einigen Jahren zum festen Kader in Esslingen gehört und dessen Georgischer Trainer Gugava zu seiner aktiven Zeit ebenfalls für Esslingen auf der Matte stand, sicherte sich in diesem Jahr bei den olympischen Spielen in Rio die Silbermedaille bis 90 Kilogramm. Für diese hervorragende Leistung wurde er durch die Stadt Esslingen, vertreten durch Bürgermeister Dr. Markus Raab, vor Beginn der Veranstaltung geehrt. Sichtlich gerührt nahm Liparteliani die Ehrung und die Laudatio mit der Nennung aller seiner Titel, unter anderem acht Medaillen bei Europameisterschaften, davon dreimal Gold und dreimal Edelmetall bei Weltmeisterschaften entgegen. Gleich im ersten Kampf über 100 Kilogramm konnte er dann seine Klasse beweisen und sicherte mit einem klaren Sieg den ersten Esslinger Punkt. Nach dem folgenden Sieg durch Sandro Makatsaria (-90 Kilogramm) holten dann die Gastgeber ihren ersten Punkt bis 66 Kilogramm durch den Sieg von Senne Wyns gegen Boris Trupka. Durch weitere Siege durch René Schneider, Maximilian Schubert und Felix Kurz lag das Esslinger Team jedoch schon zur Halbzeit klar mit 5:2 in Führung und hatte den Finaleinzug perfekt gemacht. In der zweiten Runde holten die Gastgeber erneut vier Punkte durch Felix Korthals, Steffen Hoffmann, Varlam Liparteliani und Felix Kurz und beendeten die Begegnung am Ende klar mit 9:4. Besonders erfreulich war der gute Wiedereinstieg von Steffen Hoffmann nach langer Verletzungspause, der für seinen Kampf gegen Maik Dittrich nur gut 2 Minuten brauchte und klar dominierte. Wie erwartet setzte sich auch das Hamburger Judoteam erneut klar gegen JC Rüsselsheim durch (11:1, Hinrunde 11:3)) und TSV Großhadern sicherte sich mit einem klaren 8:5 Sieg gegen UJKC Potsdam (Hinrunde 11:3). Spannend wurde es in Leipzig, hier siegten die Gastgeber zwar klar mit 8:5 gegen SUA Witten, konnte damit aber die 5:9 Niederlage der Hinrunde nicht ausgleichen und mussten somit Witten den Einzug in die Finalrunde überlassen. Die Finalrunde findet am 29. Oktober statt. Alle qualifizierten Vereine können sich um die Ausrichtung bewerben, so dass der Austragungsort erst in den nächsten Tagen durch den Deutschen Judobund bekannt gegeben wird.

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