Am vergangenen Wochenende fanden die württembergischen Einzelmeisterschaften der u13 statt. Für den KSV qualifizierten sich acht Athleten/innen, sodass die KSV Fan-Loge gut besucht war.
Unsere beiden weiblichen Kämpferinnen Helene Kratzer (-33kg) sowie Emma Schühlein (-36kg) dampften mit Vollgas durch ihre zwei bzw. drei Begegnungen in das jeweilige Finale. Dort setzten sie zur großen Freude Ihres Trainers mit überlegten Übergangstandboden ihre Kämpfe konsequent im Boden fort und fixierten ihre Gegnerinnen bis zum finalen Gong in der Matte – Ippon für den KSV – hochverdiente Goldmedaille für den KSV!
Bei den Jungs starteten -31kg Albert Teselkin und Anton Haas, die beide leider keinen guten Tag erwischten. Nach zwei Niederlagen mussten sich beide verabschieden, dürfen aber ihr Können in den nächsten Turnieren erneut zeigen. Auch solche Tage gibt es! Besser, aber gleichzeitig auch tragisch liefen die Kämpfe für den KSV in der Gewichtsklasse -34kg. Mit Paul Spurk, Matti Hauer, Jonathan Christiani und Kalle Riemer starteten direkt vier Esslinger in einer Gewichtsklasse. Dadurch trafen die Athleten durch Pech oder Schicksal früh in einem Viertel- und Halbfinale aufeinander, sodass sich die KSV Kumpels teilweise in die Trostrunde schießen mussten. Keine leichte Aufgabe für die Trainer. Nichtsdestotrotz zeigten die Jungs gute Leistungen und erkämpften sich zwei Fünfte (Paul, Jonathan), einen dritten (Kalle) und einen sehr starken ersten Platz (Matti). Der Favorit auf Gold Alexandrino Lates -43kg wurde nach zwei gewonnenen Kämpfen bedauerlicherweise mit Hansoku Make vom Wettkampf disqualifiziert. Eine Entscheidung, die einige Fragen und wenige Antworten lieferte. Schade für den Athleten. Aleks Ambartsumyan konnte in seiner Gewichtsklasse -55kg einen weiteren Podiumsplatz für den KSV Esslingen erringen und belohnt eine solide Leistung mit dem dritten Platz.
Trotz einiger Widrigkeiten sind die Trainer sehr stolz auf Ihre Kämpfer/innen und freuen sich für die verdienten Platzierungen & Medaillen.
Athleten: Helene Kratzer (1. Platz), Emma Schühlein (1. Platz), Albert Teselkin, Anton Haas Paul Spurk (5. Platz), Matti Hauer (1.Platz), Jonathan Christiani (5. Platz), Kalle Riemer (3. Platz), Alexandrino Lates, Aleks Ambartsumyan (3. Platz)